We’ve updated our Terms of Use to reflect our new entity name and address. You can review the changes here.
We’ve updated our Terms of Use. You can review the changes here.

cheap

by The Cheapoes

/
  • Streaming + Download

    Includes unlimited streaming via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more.
    Purchasable with gift card

      €7 EUR  or more

     

  • Full Digital Discography

    Get all 5 The Cheapoes releases available on Bandcamp and save 50%.

    Includes unlimited streaming via the free Bandcamp app, plus high-quality downloads of cheap, Die Geschichte, Dance or die (mono), Dance or die, and Jack, the reefer. , and , .

    Purchasable with gift card

      €3.50 EUR or more (50% OFF)

     

1.
2.
FehmaRRRn 03:58
3.
4.
5.
6.
7.
8.
caravan 03:02
9.
10.

about

Ich hege jetzt eine gewisse Affinität für professionelle Hobbymusiker, bin aber in der Kindheit von Bert Kämpfert und James Last verdorben worden. Erst der Eingang zur Rockmusik, und später zu Johnny Cash, brachten mich in die Spur. Als ich die Cheapoes vor zwei Jahren kennenlernte, hatte ich mich von Super-Mega-Star-Events und dem damit verbundenen Kommerz längst entfernt. Reminiszenzen wurden geweckt:
BaLi-Surf, eine Mischung aus Alkohol, Fruchtsaft und Eis macht die Welle. Zuerst ist es wie bei einer Apokalypse, die Gitarre drischt in den Raum, sich überschlagende Tonfolgen steigern den Schalldruck bis fast ins Unerträgliche. Dann bricht sich die Welle in einer Gischt aus verwehtem Echo und flirrenden Klängen, bis der Sog zur nächsten einsetzt. Nun gleitet die Musik auf einen windstillen Ozean, bei dem sich Gitarre und Schlagzeug zunächst ein sanftes Wettrennen liefern, um schließlich Hand in Hand gemeinsam an der Ziellinie eintreffen.

Die drei Instrumentalmusiker aus Hagen, T-Base, Thomas und Hardy, singen nicht, sie halten es wie Dick Dale: „Ich spürte beim Surfen eine gewaltige Power, und dieses Gefühl wurde einfach von mir auf die Gitarre übertragen, wenn ich Surf spielte. Mit meinem Gesang konnte ich dieses Gefühl nicht erreichen, deshalb nahm die Musik eine instrumentale Form an.“
Auch wenn sich die Cheapoes nicht direkt mit dem Surfrock identifizieren, sondern als Surf-BaLi-Ye`Ye`-Beat-Trio auftreten, ist der Ursprung nicht zu leugnen und gut zu hören. Allerdings reichen die musikalischen Wurzeln jedes Bandmitglieds bis in die Jugend und an wechselnden Stilen vorbei, Jahrzehnte der Erfahrung, woraus nun jener Cheapoes-Sound entstanden ist.

Die wichtigsten Elemente der Surfmusik sind Echo, Glissando und Double-Picking, und so schwingen die Saiten umher wie flüchtende Impalas in der Serengeti, den Reverb ordentlich aufgedreht, den Tremolohebel exzessiv eingesetzt, die Pickings im Kontrast, das Schlagzeug mit vielen Beckenakzenten und einem leichten Boom-Chicka-Boom-Rhythmus.
Dick Dale würde sich in beglückender Auflösung im Grab umdrehen, rhythmisch und dem Sound folgend. Surf (Rock) is not dead.

Hartmuth Malorny, Hagen im Februar 2024 - Beat-Autor

credits

released February 9, 2024

license

all rights reserved

tags

about

The Cheapoes Hagen, Germany

A trio without vocals is always surf. It's not rock, we have too much yéyé in our beat for that. We're lighter, but also more nerdy: It's often about deconstructing well-known melodies/pieces - mixing the ingredients anew or serving them separately.

contact / help

Contact The Cheapoes

Streaming and
Download help

Redeem code

Report this album or account

The Cheapoes recommends:

If you like The Cheapoes, you may also like: